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Bald heiratet der 91-Jährige zum sechsten Mal

Richard Lugner zieht Bilanz: Was bei seinen letzten Ehen falsch lief

  • Aktualisiert: 07.05.2024
  • 07:29 Uhr
  • teleschau - Jürgen Winzer
Richard Lugner tritt bald wieder vor den Traualtar. Vor der Hochzeit erinnert er sich an seine gescheiterten Ehen zurück.
Richard Lugner tritt bald wieder vor den Traualtar. Vor der Hochzeit erinnert er sich an seine gescheiterten Ehen zurück.© picture alliance / Karl Schöndorfer / picturedesk.com | Karl Schöndorfer

Richard Lugner (91) traut sich noch mal: Im Juni will er zum sechsten Mal heiraten. Bevor es mit Simone Reilinger (42) zum Standesamt geht, ließ der millionenschwere Baulöwe aus Wien nun seine vorherigen Ehen Revue passieren. Nicht nur wohlwollend ...

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Richard Lugner wagt sich erneut - und planmäßig ein letztes Mal - ins Standesamt und zum Traualtar. Lugner kam als Bauunternehmer zu Ruhm, Ehre und Millionen, weshalb man ihn in der Schickeria seiner Geburtsstadt Wien und auch überall sonst "Mörtel" nennt.

Am 1. Juni will Lugner sein "Bienchen" Simone Reilinger (42) standesamtlich ehelichen. Erst am 12. Oktober soll es den kirchlichen Segen geben. Das ist der Tag nach seinem 92. Geburtstag. Die Hochzeit mit "Bienchen" wird für "Mörtel", der den meisten seiner Gattinnen und Lebenspartnerinnen tierische Spitznamen verpasste, die sechste sein. In der "Bild"-Zeitung blickte der Baulöwe zurück auf die fünf gescheiterten Ehen davor.

Im Clip: Richard Lugner rechnet mit seinen Ex-Frauen ab

"Mörtels" Jugendliebe: Christine Gmeiner

Christine Gmeiner (85) war Lugners Jugendliebe, die erste überhaupt. "Wir haben uns gemeinsam entjungfert", verriet er "Bild". Die beiden heirateten 1961 und bekamen zwei Söhne, Alexander (61) und Andreas (58). Während der Ehe stieg Lugner zum erfolgreichen Bauunternehmer auf, auch dank Christine. 1978 ließen sich die beiden scheiden, Lugner: "Da sind ein paar Dinge schiefgelaufen, ich musste ja auch noch was Neues kennenlernen." Im Job arbeiteten sie weiterhin zusammen. Aus der einst großen Liebe wurde Freundschaft. Sie hält bis heute.

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Cornelia Laufersweiler ließ Richard Lugner sitzen

Schon 1979 stand Hochzeit Nummer zwei an. Die glückliche Braut, Cornelia Laufersweiler, war nicht lange glücklich. Schon 1983 trennte man sich. Eigentlich trennte sich Christine. Die konnte den Aufmerksamkeiten, die ihr der damalige OPEC-Chef machte, nicht widerstehen. Lugner erinnerte sich in "Bild": "Er hat ihr jeden Tag einen riesigen Blumenstrauß ins Büro geschickt. Irgendwann hat er mich dann gefragt, ob er sich meine Frau für eine Weltreise borgen könne, sie sei so gut in Geographie." Da habe er gesagt: "Selbstverständlich. Aber vorher muss sie sich scheiden lassen." Und so geschah es.

Wie erst viele Jahre später herauskam, hatte Lugner, nachdem Laufersweiler ihrem Namen Ehre gemacht und davongelaufen war, eine weitere Beziehung. Mit der damaligen österreichischen Schauspielerin Sonja Jeannine. Die erwartete sogar ein Kind von ihm. Es sei gar von Hochzeit gesprochen worden, erzählte sie 2005 der "TV-Media". Weil sie dann aber erkannt habe, dass Lugner ein "mediengeiler Hund" und "rücksichtsloser Selbstpromoter" sei, habe sie ihn verlassen. Keine schlechte Entscheidung: Sonja zog nach Amerika und machte dort unter dem Namen Jeannine Cutter Karriere als Immobilienmaklerin. Töchterchen Nadine wird demnächst 41.

Tragödie um Susanne Dietrich: Sie starb nach einer Nasen-OP

Nachdem sich Jeannine durch Trennung der geplanten Hochzeit entzogen hatte, ehelichte Lugner 1984 eben eine andere. Susanne Dietrich. Und mit der, so Lugner, "hat es eigentlich gut funktioniert und es war eigentlich alles in Ordnung in unserer Ehe". Dann die Tragödie. Nach einer Nasen-OP fiel Susanne im Juni 1989 ins Koma. Anderthalb Jahre später, im Dezember 1990, starb sie.

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Das Ur-Tier: Christine wurde "Mausi"

Die arme Susanne war noch kein Jahr unter der Erde, da heiratete Lugner im Juli 1991 erneut. Ehefrau Nummer vier wurde Christine (58), die ihm 1993 Töchterchen Jacqueline schenkte. Christine wurde zur ersten Lebenspartnerin, die Lugner öffentlich mit einem tierischen Spitznamen liebkoste: "Mausi". Mausi fand das so schick, dass nicht nur ein Gastro-Bereich in Lugners Wiener Einkaufsparadies (Lugner City) nach ihr mit "Mausi Markt" benannt wurde. Auch, als sie 2009 (anderthalb Jahre nach der Scheidung) im Dschungelcamp weilte, war der Spitzname omnipräsent.

Zum Ehe-Aus meinte Lugner: "Es war eine intakte Ehe, aber es ist halt dann auch schiefgelaufen." Mausi meinte gegenüber "Bild", es habe eben "unüberbrückbare Differenzen" gegeben. Bei der sechsten Hochzeit ihres Ex wird Mausi - mit der gemeinsamen Tochter Jacqueline (30) - aber wohl dabei sein.

Cathy nennt Lugner seinen "größten Flop"

Nach der Scheidung von Mausi wurde Mörtel vorsichtiger, was die Ehe anging. Es kamen zwar Beziehungen, aber keine schaffte es zur Ehe. Dafür hatten alle Damen einen Spitznamen. In den folgenden Jahren waren diese Frauen an seiner Seite: Bettina "Hasi" Kofler (2008), Sonja "Käfer" Schönanger (2008-2009), Nina "Bambi" Bruckner (2009), Anastasia "Katzi" Sokol (2009-2013) und Bahati "Kolibri" Venus (2013-2014).

Als der Kolibri davon geflattert war, schwebte "Spatzl" herbei - Catherine, genannt Cathy, Schmitz (34). Das ehemalige Playboy-Model (2013) schaffte es tatsächlich bis zum Altar. Im September 2014 läuteten die Hochzeitsglocken und im November 2016 die Scheidungssirenen. Zu "Bild" sagte Lugner, seine fünfte Ehe "war mein größter Flop". Mehr wolle er über Cathy nicht sagen, weil er, so Lugner, "immer gleich von ihr verklagt" würde. "Spatzl" flatterte danach ein bisschen im Reality-TV herum: 2016 belegte Cathy Lugner bei "Promi Big Brother" den zweiten Platz hinter Uschi-Glas-Sohn Ben Tewaag.

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